IZT Signalgeneratoren testen
eCall-Systeme
Die eCall-Unit sendet Daten über Ort, Zeit und Art des Unfalls und ermöglicht schnelle Hilfe.
Die Europäische Union hat das Notrufsystem eCall eingeführt, das schnelle Hilfe bei einem Autounfall ermöglicht. Alle neuen Fahrzeuge, die nach dem ersten Quartal 2018 auf dem europäischen Markt verkauft werden, müssen nun verpflichtend ein In-Vehicle-System (IVS) haben, das eCall unterstützt. Diese Systeme müssen vor dem Verkauf fachgerecht geprüft werden. Entsprechendes Testequipment bietet die IZT GmbH.
IZT erweitert seine Signalgeneratoren in Kooperation mit TeleOrbit und TeleConsult Austria
„Die IZT GmbH liefert ein Gerät, das Kunden in der Automobilindustrie und deren Zulieferer auf aktuelle und zukünftige Vorschriften und Standards hinsichtlich eCall und Nachbarbandstörungen vorbereitet“, so Horst Heringklee, Produktmanager für Signalgeneratoren bei der IZT GmbH. Der IZT S1000 / IZT S1010 Signalgenerator mit der GIPSIE®-Software vereint mehrere Testgeräte in einem und liefert dabei herausragende Ergebnisse.
eCall-Systeme können mit dem Signalgenerator IZT S1000 / IZT S1010 in Kombination mit der GIPSIE®-Software getestet werden. Die Software entwickelte die IZT in Kooperation mit TeleOrbit und TeleConsult Austria. Der IZT S1000 / IZT S1010 bietet eine kompakte Mehrkanal-Hochleistungsplattform für komplexe und vielseitige Tests in einem Gerät.
Für einen schnellen Markteintritt sind wiederholbare und standardkonforme Tests notwendig, bei denen das IVS mit realitätsnahen GNSS-Signalen in einem Labor geprüft wird. „Die IZT GmbH liefert dafür einen Signalgenerator mit der entsprechenden GIPSIE®-GNSS-Software, der verschiedene vorinstallierte Szenarien zum Testen der eCall-Systeme simulieren kann“, sagt Heringklee. Die Testszenarien werden unter anderem von der Kommission der Europäischen Union festgelegt und sind beim Testen eines eCall-Systems verpflichtend.
Ein Gerät zum Testen verschiedener Anwendungen
Zusätzlich zu den neuen eCall-Vorschriften gibt es einen neuen Standard, um GNSS-fähige Geräte vor Störeinflüssen von Nachbarbändern zu schützen. Dieser Standard wurde vom Europäischen Institut für Telekommunikationsnormen (ETSI) geschaffen. Er stellt sicher, dass jedes neue oder geänderte GNSS-Produkt, das in der EU eingeführt wird, Interferenzen in benachbarten Bändern aushalten kann und ohne Unterbrechung weiterarbeitet. Der IZT S1000 / IZT S1010 kann auch diese Geräte ohne zusätzliche Erweiterungen testen.
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